Baninana Produkttests

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Schlagwort: Bier

Produkttest Braufabrik

Ich möchte Euch den Internetshop www.braufabrik.de vorstellen und Euch diese Idee von einem eigenen designten Bier schmackhaft machen. Bei Braufabrik kann man jetzt in nur 3 Schritten sein personenbezogenes Bier bestellen und unter vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen wählen. Ich habe mich für die Geschmacksrichtung Summer Sun mild & frisch entschieden. Da ich nicht so gerne süße Biere oder gemixtes trinke, habe ich mich für diese Variante entschlossen.
Das Bier schmeckt wirklich sehr sanft und den Alkoholgehalt von 4,9% merkt man diesem Bier gar nicht an. Es ist sehr süffig und besonders gekühlt kann man nicht genug davon bekommen.
Der Inhalt von 0,33l ist absolut ausreichend, da man dieses Bier ja genießen möchte und sich nicht damit betrinken will.

Baninana_Braufabrik_Speckbert (1)Es gibt natürlich noch eine Menge mehr an Biersorten wie z.B. Weizenbiere oder Pils. Für jeden Geschmack ist also etwas dabei !!!! Weiterhin könnt Ihr aus über 100 Etiketten Vorlagen das richtige Motiv auswählen.
Wer möchte, kann ebenfalls seine Lieblingsfarbe und den Flaschenkopf stylen. Ich habe mich für ein personalisiertes Bier entschieden mit dem Bild meines Basset Hounds Oskar.

Baninana_Braufabrik_Speckbert (2)Der Druck, sowie die Qualität des Bildes auf der Flasche ist wirklich spitzenmäßig.
Alle waren von diesem Bier und dem Motiv auf der Flasche sehr begeistert.
Ideal auch zum verschenken an eine gute Freundin oder Freund z.B. mit den Männer & Frauenbieren.

Dort könnt Ihr ebenfalls unter sehr vielen heißen Motiven wählen, die jedes Frauen und Männerherz höher schlagen lassen.
Wer in nächster Zeit ein Event plant, der kann sich bei Braufabrik ein persönliches Angebot einholen.
Du wählst einfach aus den reichhaltigen Sortiment klassisch herbes Pils, fruchtiges Hefe-Weizen oder kultige, erfrischende Mix-getränke aus.
Somit erschaffst Du Dein eigenes Event- Getränk mit Deinem Lieblingsgeschmack, Deinen Design und Deiner persönlichen Botschaft.

Braufabrik findet Ihr übrigens auch auf Facebook !!! Schaut einfach mal vorbei.
Mein Fazit:
Eine super Idee, die jede Party aufpeppt. Auch als Geschenk ist dies der absolute Hit.
Die Flaschen sind auf jeden Fall ein Blickfang bei jeder Feier.
Danke, das ich Braufabrik testen durfte !!!
Preise und Zahlungsbedingungen:

Bier brauen mit Geschenke24

Baninana_geschenke24.org (2)Bierbrauset von Geschenke 24

Alles begann vor mehr als einem Monat, als uns von Geschenke 24 ein Bier-Kwik-Set zum eigenen Brauen von Bier geschickt wurde. Neugierig, was wohl für das Brauen eines  Bieres benötigt wird, packten wir alles aus. Dabei war ein großer Eimer mit Auslaufhahn zum Ansetzen und späteren Gären des Sudes, Biertrockenhefe, Dosierlöffel, Bierwürzkonzentrat und eine recht kurz gehaltene und ein wenig wirr strukturierte Anleitung.

Mit allen diesen Dingen wurde unsere Küche schnell zu einer kleinen privaten Brauerei und der Spaß begann. Nachdem wir eines der Rezepte aus der Anleitung (hell, dunkel, Bockbier, Alt etc.) ausgesucht hatten, musste zunächst ein Biersud hergestellt werden. Hierfür gaben wir Zucker und Bierwürzkonzentrat in der vorgegebenen Menge in den Eimer und füllten das Ganze dann mit kochendem Wasser auf. Nachdem der Zucker und des Konzentrat dann im kochenden Wasser aufgelöst war mussten noch einige Liter kaltes Wasser hinzugegeben werden und fertig war unser erster selbstgemachter Biersud, der vom Geruch und Aussehen ein wenig an Malzbier erinnerte. Ein wenig überraschend war für uns die große Menge an Zucker die für die Herstellung eines solchen Sudes nötig ist. Bei unserem Rezept waren dies zum Beispiel gut 600g Zucker, der jedoch laut Anleitung fast komplett bei der Vergärung zu Alkohol umgewandelt wird.

Als nächstes wurde uns Hobbybrauern von der Anleitung aufgetragen, dass wir den Gärprozess einleiten sollen. Gesagt, Getan! Hierfür musste ein Teil der Trockenhefe einfach auf der Oberfläche des Sudes verteilt werden, dann 3 Minuten gewartet und dann gut gerührt werden. Nun mussten wir nur noch den Deckel auf den Eimer geben, welcher jedoch nicht zu fest draufgesetzt werden sollte, da sonst die Kohlensäure nicht entweichen könne und wir eine große Bierexplosion als Folge hätten. Laut Anleitung müsse der Sud nun 8 Tage bei Zimmertemperatur gären und so war der erste aufregende Tag unseres Brauereiabenteuers  vorbei.

 

8 Tage später trafen wir uns erneut und nach kurzem prüfen, ob der Gärvorgang wirklich beendet ist, ging es ans Abfüllen des Bieres. Innerhalb dieser 8 Tage hatten wir dann auch einen Kasten Flensburger leeren “müssen“, da wir in eben diese Flaschen das junge Bier abfüllen wollten. Mit Hilfe des Auslaufhahns ging es dann auch an das Füllen der Flaschen, was auch ohne große Probleme über die Bühne ging. Um die Nachgärung einzuleiten musste dann erneut einige Gramm Zucker an das noch junge Bier gegeben werden. Anschließend konnten die Flaschen verschlossen werden und nach einem kurzen Schütteln wieder in den Kasten gesetzt werden. Laut der Anleitung müsse das Bier nun mindestens 2 Wochen bei Zimmertemperatur nachgären, wobei man alle 4 Tage die Flaschen einmal öffnen müssen, um zu prüfen, ob der Druck in den Flaschen zu groß ist.

Eben dieses Überprüfen des Druckes sollte eine große Überraschung mit sich bringen. Beim Öffnen der ersten Flasche merkte man sofort: Oha, da ist aber einiges an Druck in der Flasche! Das Flensburger typische “Plop“ war hier mehr ein “BOOM“ und nachdem mir dann direkt bei der zweiten Flasche der Henkel des Flaschenverschlusses um die Ohren flog, wurde ich auch ein wenig vorsichtiger und konnte die Flachen von diesem großen Druck befreien. Allerdings schäumte das Bier teilweise so stark, dass die Flasche mehr einem explosiven Vulkan glich, als einer einfachen Bierflasche. Nachdem auch diese Hürde von uns genommen wurde, konnte das Bier nun endlich zum weiteren Reifen in den Keller, da es von nun an keine Zimmertemperatur mehr benötigt.

Gut einen Monat nach der Erstöffnung unsere Brauerei konnte dann endlich das erste eigene Bier getrunken werden. Vom Geschmack her gleicht das ganze zwar recht wenig einem Bier, sondern mehr einem jungen Wein mit viel Kohlensäure (es ist eben auch noch ein junges Bier). Ich vermute, dass gerade auch die Aromahopfen, von denen in der Anleitung die Rede ist, den Geschmack stark verbessern oder das Bier auch einfach nochmal einen guten Monat nachreifen müsste. Aber auch so schmeckt das ganze gut, gerade weil es eben komplett von uns selbst gemacht wurde.

Mein Fazit von dem Ganzen ist, dass der eigentliche Brauereivorgang ein großer Spaß ist und man sich wie ein echter kleiner Bierbrauer fühlt. Das Ergebnis gleicht allerdings gerade geschmacklich recht wenig einem handelsüblichen Bier, sondern hat einen sehr eigenen, untypischen Geschmack.