Vor ein paar Tagen kam ein tolles, neues Spiel bei mir an. „Word on the Street“ heißt es. Mein erster Gedanke war, warum ein Spiel einen Englischen Namen hat. So soll es doch für die ganze Familie sein. Es sah aber sehr ansprechend aus, sodass ich es schnell auspackte und gespannt war. Denn es ist vom AMIGO Verlag.

Den AMIGO Verlag gibt es bereits seit 1980, also seit über 30 Jahren. Mein Lieblingsspiel ist auch von dort: UNO. Das Kartenspiel, was wohl jedem etwas sagt dient bei ihr Zeitvertrieb in den Pausen. Ebenso ist auch das Spiel Halli Galli vom Verlag. Vor kurzem habe ich den Nachfolger von Halli Galli vorgestellt: Speed Cups Ein Verlag, der  schon viele tolle Spiele heraus brachte.

Ihr findet Amigo auch auf Facebook:
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Ein kurzes Vorstellvideo:

[youtube]http://youtu.be/HomhslZYFmo[/youtube]
Das Spiel
Das Spiel ist für 2 bis 10 Mitspieler. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass es mit 2 Spielern recht einsam mit 10 Spielern allerdings zu voll am Tisch ist. Wir bevorzugen 4 bis 6 Spieler.
Mitspielen darf jeder ab 12 Jahre.
Eine Runde geht ca. 25 Minuten laut Hersteller. Dies kann aber auch in beide Richtungen variieren und deutlich kürzer, aber auch deutlich länger dauern.

Wie der Name schon sagt geht es in dem Spiel um Worte. Ein guter Wortschatz sollte daher vorhanden sein. Da es bei dem Spiel um Schnelligkeit geht sollte man auch seine Gedanken bei sammen halten und sich konzentrieren können, wenn man am Zug ist. Ebenso sollte man wissen, was Teamarbeit ist, denn genau darum geht es.

Das Zubehör:
Im Spielkarton sind folgende Sachen enthalten
– Spielbrett
– 17 Spielsteine, auf dennen Buchstaben drauf sind
– 2 Sanduhren
– Ein Haufen Karten (216 Stück), welche von beiden Seiten bedruckt sind und somit 432 Aufgaben beinhalten
– Spielplan mit Anleitung

 

Nun gut, ausgepackt, Anleitung gelesen und los geht.
Das Spielbrett zeigt in der Mitte einen grauen Streifen, auf dem die Buchstaben der Spielsteine aufgedruckt sind. Links und rechts von ihm sind jeweils 2-spurige Straßen. Jede Straßenseite gehört einem Team.
Ausserdem hat jedes Team eien Sanduhr.

Der Ablauf
Immer abwechselnd zieht ein Team eine Karte. Beispielsweise Team „Grashüpfer“ fängt an und zieht eine Karte. In dem Moment dreht Team „Laubfrosch“ die Sanduhr um und wartet nur darauf, dass diese ausläuft. Team Grashüpfer liest nun den Text der Karte laut vor und macht sich Gedanken, welches Wort darauf passen könnte. Dann wird es laut gesagt. Nun werden die Buchstaben des Wortes vom grauen Streifen hin in Richtung zu einem selber gezogen.
Beispiel. Das Wort ist „Mau Mau“ als Antwort auf die Frage „Nenne ein Kartenspiel“. Nun dürfen die Buchstaben M, A und U in die eigene Richtung gezogen werden. Allerdings das ganze nur einmal. Wenn ein Buchstabe doppelt in einem Wort vorkommt, darf dieser trotzdem nur einmal gezogen werden. Die nächste Schwierigkeit bei dem Spiel ist, dass es nur 17 Buchstaben gibt. Das bedeutet die Selbstlaute z.B. sind raus.

Spielzug
Der Spielzug endet mit dem Ablauf der Sanduhr. In dieser Zeit muss die Karte umgedreht, vorgelesen, gedacht, beraten und die Steine verschoben werden. Ist der Sand der Sanduhr durchgelaufen dürfen keine Steine mehr verschoben werden.

Ziel des Spieles
Gewonnen hat das Team, welches zuerst 8 Buchstaben erobern durfte. Erobern heißt dabei die Steine über die eigene Straße in Sicherheit gezogen zu haben.

 

Amigo nennt das Spiel, das „Partyspiel-Highlight im Herbst 2013“. Ein Highlight ist es. Uns macht es sehr viel Spaß. Ich würde es aber eher einen „Gehirnzellen-in-Schwung“-Bringer nennen. Denn es muss viel und schnell gedacht werden.
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